In der ersten Augustwoche startete bereits die 3. Sommer-Turncamp-Woche 2021 in der Altmark und verging für die 36 Turnerinnen und Turner aus 8 Bundesländern im Alter von 9-20 Jahren gefühlt wie im Flug…. denn obwohl alle nach einer trainingsintensiven Woche mit 6 Stunden Training und mehr pro Tag, die mit dem Turncamp-Test (Leistungsvoraussetzungen) und einem kurzen Demoturnen am ersten Nachmittag begann und mit den Proben für das kleine Video-Showturnen am Freitagnachmittag für die Abschlussveranstaltung am Samstagnachmittag endete, jede Menge Muskelkater im Gepäck, teilweise ordentliche „Fetzen“ an den Händen hatten und das ein oder andere Mal gähnen mussten, wären viele Teilnehmer gerne noch an bisschen länger geblieben.. einerseits aufgrund der guten Bedingungen, die die LandesSportSchule jedes Jahr für die Durchführung bietet und für die es im Rahmen der Abschlussveranstaltung das Dankeschön an alle Mitarbeiter gab, die durch Andea Ohle (pädagogische Leitung LSSO) vertreten wurden, andererseits da man durch Hygienekonzepte und regelmäßige Tests endlich mal wieder ein bisschen mehr Trainings-Normalität in der Turnhalle haben durfte, die vielen Turnerinnen und Turnern in ganz Deutschland seit März 2020 fehlt.
So wurde die Woche über intensiv an neuen und bereits bekannten Elementen in der Gerätturnhalle gearbeitet und drumherum die gemeinsame Zeit mit anderen Turnbegeisterten genossen. Dazu gehörte auch der trainingsfreie Nachmittag im Biesebad und der gemeinsame Kinoabend, aber natürlich auch das olympische Barrenfinale am Dienstagmorgen, wo selbstverständlich kurzfristig das Training unterbrochen wurde um mit Lukas Dauser in Tokio mit zu fiebern.
Während zu Beginn der Woche die Teilnehmer ein Jubiläums-T-Shirt für die 5., 7. oder gar 10. Teilnahme an den Turncamps des LTV/S-A erhielten, wurden beim gemeinsamen Abschluss auf dem Außengelände des Fuchsbaus noch einmal die besten Turnerinnen und Turner in verschiedenen Bereichen ausgezeichnet, bevor es für alle mit dem Turncampbuch und jeder Menge schöner Erinnerungen nach Hause ging.